Die Christusstatue in Rio (Christo Redento)
Ein neues Weltwunder der anderen Klasse
Die Christusstaue steht im Südteil der Stadt Rio de Janeiro, auf dem 700 Meter hohen Berg Corcovado, umgeben von den Tijuca-Wäldern. Sie ist das Wahrzeichen Rios und breitet ihre Arme schützend über die Stadt aus. Christo Redento heißt übersetzt `Christus der Erlöser ́ und man nennt sie auch `Die Erlösstatue ́. Sie wurde einst wegen der hundertjährigen Unabhängigkeit Brasiliens von Portugal geplant.
Ein Bau mit Schwierigkeiten und anderen Dingen
Vom dem brasilianischen Bauingenieur Heitor Silva Costa in Zusammenarbeit mit dem französischem Ingenieur Albert Caquot stammen die Entwürfe für die 1145 Tonnen schwere Statue, die in dem Art Deco-Stil gebaut werden sollte. 1922 begann der Bau und die Eröffnung konnte sich dann schließlich am 12.Oktober 1931 abspielen, aber durch Finanzprobleme verzögerte sich der Bau um 10 Jahre, wobei Unterstützung von dem Erzdiöses Rios, des Vatikans und Frankreichs kam.
Die Statue besteht aus einer 8 Meter hohen Kapelle, wo 150 Leute hineingehen und aus der 30 Meter hohen Christusstaue darauf. Die Innenseite des Christo Redento besteht aus Stahlbeton und die Außenseite aus Mosaiken aus Speckstein. Kopf und Hände hat der polnisch- französische Bildhauer Paul Landowski nach Gipsmodellen in seinem Atelier nahe Paris hergestellt.
Da jährlich 3-5 Blitze in die Statue einschlagen, benötigt sie auch Blitzableiter. Diese hat sie in Mittelfinger und in der Krone. Trotz dieser Blitzableiter schlug zum Beispiel 2014 ein Blitz ein und so verlor die Statue ein Teil ihres rechten Mittelfingers. 2010 wurde sie für rund 1.000.000 Euro restauriert. Dabei wurden die stärksten beschädigten Teile an Hände und Kopf erneuert. Im April 2010 sprühte ein unbekannter Täter die Statue mit Graffiti an, dies war die erste Verunstaltung dieser Art seit 80 Jahren, die aber umgehend entfernt wurde.
Die Menschheit wächst an diesem besonderen Ort zusammen
Heute ist das Christo Redento zu besuchen. Man kann mit einer Zahnradbahn den Corcovado hochfahren und so erreicht die Statue eine hohe Besucheranzahl von 1000 Besuchern täglich aus aller Welt. 1999, im Dezember, sprang der österreichischer Objektspringer Felix Baumgarden mit einem Fallschirm von dem rechten Arm der Christusstaue. 2014, bei der Fußball WM an dem Vorabend (Samstag, der 13.Juli 2014) leuchtete, für 3 Stunden, die Christusstatue in den Farben der Finalisten, so auch in schwarz, rot, gold. Am 75. Jahrestag des Christo Redento wurde es 2006 zum katholischen Wallfahrtsort gewählt. Sie ist auch ein Vorbild vieler weiterer Christusstatuen. An diesem Ort, in Rio de Janeiro, auf dem Berg Corcovado, an der Christusstatue wächst heute die Menschheit zusammen.
Ein neues Weltwunder der anderen Klasse
Die Christusstaue steht im Südteil der Stadt Rio de Janeiro, auf dem 700 Meter hohen Berg Corcovado, umgeben von den Tijuca-Wäldern. Sie ist das Wahrzeichen Rios und breitet ihre Arme schützend über die Stadt aus. Christo Redento heißt übersetzt `Christus der Erlöser ́ und man nennt sie auch `Die Erlösstatue ́. Sie wurde einst wegen der hundertjährigen Unabhängigkeit Brasiliens von Portugal geplant.
Ein Bau mit Schwierigkeiten und anderen Dingen
Vom dem brasilianischen Bauingenieur Heitor Silva Costa in Zusammenarbeit mit dem französischem Ingenieur Albert Caquot stammen die Entwürfe für die 1145 Tonnen schwere Statue, die in dem Art Deco-Stil gebaut werden sollte. 1922 begann der Bau und die Eröffnung konnte sich dann schließlich am 12.Oktober 1931 abspielen, aber durch Finanzprobleme verzögerte sich der Bau um 10 Jahre, wobei Unterstützung von dem Erzdiöses Rios, des Vatikans und Frankreichs kam.
Die Statue besteht aus einer 8 Meter hohen Kapelle, wo 150 Leute hineingehen und aus der 30 Meter hohen Christusstaue darauf. Die Innenseite des Christo Redento besteht aus Stahlbeton und die Außenseite aus Mosaiken aus Speckstein. Kopf und Hände hat der polnisch- französische Bildhauer Paul Landowski nach Gipsmodellen in seinem Atelier nahe Paris hergestellt.
Da jährlich 3-5 Blitze in die Statue einschlagen, benötigt sie auch Blitzableiter. Diese hat sie in Mittelfinger und in der Krone. Trotz dieser Blitzableiter schlug zum Beispiel 2014 ein Blitz ein und so verlor die Statue ein Teil ihres rechten Mittelfingers. 2010 wurde sie für rund 1.000.000 Euro restauriert. Dabei wurden die stärksten beschädigten Teile an Hände und Kopf erneuert. Im April 2010 sprühte ein unbekannter Täter die Statue mit Graffiti an, dies war die erste Verunstaltung dieser Art seit 80 Jahren, die aber umgehend entfernt wurde.
Die Menschheit wächst an diesem besonderen Ort zusammen
Heute ist das Christo Redento zu besuchen. Man kann mit einer Zahnradbahn den Corcovado hochfahren und so erreicht die Statue eine hohe Besucheranzahl von 1000 Besuchern täglich aus aller Welt. 1999, im Dezember, sprang der österreichischer Objektspringer Felix Baumgarden mit einem Fallschirm von dem rechten Arm der Christusstaue. 2014, bei der Fußball WM an dem Vorabend (Samstag, der 13.Juli 2014) leuchtete, für 3 Stunden, die Christusstatue in den Farben der Finalisten, so auch in schwarz, rot, gold. Am 75. Jahrestag des Christo Redento wurde es 2006 zum katholischen Wallfahrtsort gewählt. Sie ist auch ein Vorbild vieler weiterer Christusstatuen. An diesem Ort, in Rio de Janeiro, auf dem Berg Corcovado, an der Christusstatue wächst heute die Menschheit zusammen.