Die chinesische Mauer
Von Schutzmauer zum Weltkulturerbe
Die chinesische Mauer ist das Wahrzeichen Chinas. Sie zieht sich durch den größtenteils Chinas und man kann sie noch im Weltall als lange Linie sehen. Außerdem zeigt sie die wechselnde Geschichte Chinas und ist das größte Bauwerk der Welt.
Schutzwälle vor Angst vor den Völkern des Nordens
Im 5. Jahrhundert bekämpften sich viele kleine Reiche in China. Deswegen errichteten sie an verschiedenen Stellen Lehmmauern aus Stroh- und Reisigschichten. Später benutzten sie stabilere Natursteinplatten und stapelten diese aufeinander. 214 v. Chr. ließ der chinesische Kaiser Schutzwälle entlang der Berge mit Ausdehnung über den Gelben Fluss errichten, die aus Natursteinen und gebrannten Steinen bestand. Sie sollten vor den Völkern des Nordens schützen. Diese zog sich nicht nur durch Gebirge, sondern auch durch Küste und Wüste. Die verschiedenen Abschnitte der Mauer sind mit den regionalen Besonderheiten der verschiedenen Völker erbaut wurden. Die heute bekannte Form entstand in der Ming-Dynastie, der letzten großen Aufbauphase.
Der Weg zur Weltmacht
Die Mauer diente zur Verteidigung vor Feinden und besaß 25.000 Wachtürme auf die 300.000 Soldaten verteilt waren. Die Wachtürme dienten als Waffenlager, als Signaltürme vor Feinden und als Schutz für Händler. Bei Bedrohung zündeten die Soldaten in den Wachtürmen ein Feuer, das andere Soldaten in den anderen Wachtürmen über die Bedrohung informieren sollte. So konnten diese gut auf die Bedrohung vorbereiten werden und sich noch besser schützen. Das gute Schutzsystem war wahrscheinlich wichtig auf den Weg zur Weltmacht.
Erschreckende Feststellung des Weltkulturerbes
Heutzutage sind große Teile der Mauer mit Graffiti beschmutzt, beschädigt oder eingerissen. Sie ist eingerissen worden, um das Material für dringendere benötigte neue Bauwerke zu benutzen. 1987 erklärte die UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur) die Mauer zum Weltkulturerbe um sie vor der Zerstörung zu schützen. Aber sie ist erst seit 2006 endgültig geschützt und muss in ihrem jetzigen Zustand bleiben. Zwischen 2007 und 2009 wurde sie von der chinesischen Kulturerbe-Behörde vermessen. Sie ist 8.850km lang und es stellte sich schrecklicherweise heraus, dass nur 513km im guten Zustand sind und der Rest entweder zerstört, beschmiert, von chinesischen Bewohnern abgebaut, völlig von wild wachsenden Pflanzen überwuchert oder zerfallen ist.
Von Schutzmauer zum Weltkulturerbe
Die chinesische Mauer ist das Wahrzeichen Chinas. Sie zieht sich durch den größtenteils Chinas und man kann sie noch im Weltall als lange Linie sehen. Außerdem zeigt sie die wechselnde Geschichte Chinas und ist das größte Bauwerk der Welt.
Schutzwälle vor Angst vor den Völkern des Nordens
Im 5. Jahrhundert bekämpften sich viele kleine Reiche in China. Deswegen errichteten sie an verschiedenen Stellen Lehmmauern aus Stroh- und Reisigschichten. Später benutzten sie stabilere Natursteinplatten und stapelten diese aufeinander. 214 v. Chr. ließ der chinesische Kaiser Schutzwälle entlang der Berge mit Ausdehnung über den Gelben Fluss errichten, die aus Natursteinen und gebrannten Steinen bestand. Sie sollten vor den Völkern des Nordens schützen. Diese zog sich nicht nur durch Gebirge, sondern auch durch Küste und Wüste. Die verschiedenen Abschnitte der Mauer sind mit den regionalen Besonderheiten der verschiedenen Völker erbaut wurden. Die heute bekannte Form entstand in der Ming-Dynastie, der letzten großen Aufbauphase.
Der Weg zur Weltmacht
Die Mauer diente zur Verteidigung vor Feinden und besaß 25.000 Wachtürme auf die 300.000 Soldaten verteilt waren. Die Wachtürme dienten als Waffenlager, als Signaltürme vor Feinden und als Schutz für Händler. Bei Bedrohung zündeten die Soldaten in den Wachtürmen ein Feuer, das andere Soldaten in den anderen Wachtürmen über die Bedrohung informieren sollte. So konnten diese gut auf die Bedrohung vorbereiten werden und sich noch besser schützen. Das gute Schutzsystem war wahrscheinlich wichtig auf den Weg zur Weltmacht.
Erschreckende Feststellung des Weltkulturerbes
Heutzutage sind große Teile der Mauer mit Graffiti beschmutzt, beschädigt oder eingerissen. Sie ist eingerissen worden, um das Material für dringendere benötigte neue Bauwerke zu benutzen. 1987 erklärte die UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur) die Mauer zum Weltkulturerbe um sie vor der Zerstörung zu schützen. Aber sie ist erst seit 2006 endgültig geschützt und muss in ihrem jetzigen Zustand bleiben. Zwischen 2007 und 2009 wurde sie von der chinesischen Kulturerbe-Behörde vermessen. Sie ist 8.850km lang und es stellte sich schrecklicherweise heraus, dass nur 513km im guten Zustand sind und der Rest entweder zerstört, beschmiert, von chinesischen Bewohnern abgebaut, völlig von wild wachsenden Pflanzen überwuchert oder zerfallen ist.