Kiyomizu-Dera
Ein großer, japanischer Tempel
Kiyomizu-Dera ist ein historischer Tempel, der im Jahre 778 von buddhistischen Mönchen gegründet wurde. Der Tempel, viel eher die Tempelanlage liegt auf halber Höhe des Berges Otowa. Dieser liegt im östlichen Teil der Stadt Kyoto, eine der geschichtlich und kulturell bedeutendsten Städte Japans.
Der Namensgeber der Anlage ist der Otowa Wasserfall innerhalb der Anlage. Das Wort Kiyomizu setzt sich aus den zwei japanischen Wörtern kiyoi und mizu zusammen, die übersetzt "Reines Wasser" heißen. Ergänzt um das Wort Dera für Tempel.
Das Heiligtum der Buddhisten
Im Tempel gibt es zwei wichtige Teile. Der eine Teil ist der 11-köpfige und 1000- armige Kannon Bosatsu. Er ist der Heilige des Mitgefühls, dessen Statue in der Haupthalle (Bild s.u.) untergebracht ist. Kannon Bosatsu ist die im Buddhismus bekannteste Bodhisattva Figur. Bodhisattvas sind übernatürliche Gestalten, die Menschen zur Erleuchtung helfen. Der andere Teil ist die Veranda der Haupthalle.
Die sagenhaften Gebäude der Anlage
Seitdem der Tempel gebaut und eingeweiht wurde, stand er mehrmals in Flammen. Die heutzutage vorhandenen Gebäude wurden in den Jahren 1631 - 1633 wieder aufgebaut. Sie werden noch heute von Buddhisten benutzt, die dort beten und sowohl ihre Kultur als auch ihren Glauben zeigen. Die Haupthalle des Tempels wird als nationaler Schatz bezeichnet. Sie wurde durch ihre weitläufige Terrasse bekannt. Um für
den Tourismus die beeindruckende Sicht von der Veranda weiterhin zu ermöglichen, kauften die Anlagenbesitzer umliegende Grundstücke und verhinderten so den Bau von Hochhäusern. Dass dieses Gebäude ohne Nägel auf 139 Stelzen errichtet ist, ist ein Wunderwerk der japanischen Tischlerkunst. Neben der Haupthalle hat der Tempel noch weitere wichtige Gebäude. Das sind unter anderem das rote Haupttor (Noi non) mit zwei Wächterfiguren, das Westtor (Sai non), die dreistöckige Pagode und der Glockenturm. Die meisten der über 30 Gebäude sind wegen der Hanglage auf über 10m hohen Stelzen errichtet.
Tourismus in Kiyomizu-Dera
Im Frühling zur Kirschblüte ist die Hautsaison der Tempelanlage. Dann drängen sich die Besucher aus aller Welt in dieser Sehenswürdigkeit in Kyoto. Sie alle wollen den 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannten Tempel besichtigen. Der Eintritt ist kostenfrei. Nur der Zutritt in die Haupthalle ist kostenpflichtig.
Die Quelle des Otowa Wasserfalls am Fuße des Haupttempels bietet eine weitere Attraktion. Sie gilt als heilig. Das Wasser fließt in drei Rinnen den Berg hinunter. Nach Sicht der Buddhisten hat das Wasser jeder Rinne eine eigene Kraft. Eine Rinne soll ein langes Leben bringen, eine andere Erfolg und die dritte Gesundheit. Es ist möglich einen Schluck Wasser mit einer Schöpfkelle aus einer Rinne zu trinken. Wer jedoch aus jeder Rinne trinkt, bekommt Unglück, da er gierig ist.
Ein großer, japanischer Tempel
Kiyomizu-Dera ist ein historischer Tempel, der im Jahre 778 von buddhistischen Mönchen gegründet wurde. Der Tempel, viel eher die Tempelanlage liegt auf halber Höhe des Berges Otowa. Dieser liegt im östlichen Teil der Stadt Kyoto, eine der geschichtlich und kulturell bedeutendsten Städte Japans.
Der Namensgeber der Anlage ist der Otowa Wasserfall innerhalb der Anlage. Das Wort Kiyomizu setzt sich aus den zwei japanischen Wörtern kiyoi und mizu zusammen, die übersetzt "Reines Wasser" heißen. Ergänzt um das Wort Dera für Tempel.
Das Heiligtum der Buddhisten
Im Tempel gibt es zwei wichtige Teile. Der eine Teil ist der 11-köpfige und 1000- armige Kannon Bosatsu. Er ist der Heilige des Mitgefühls, dessen Statue in der Haupthalle (Bild s.u.) untergebracht ist. Kannon Bosatsu ist die im Buddhismus bekannteste Bodhisattva Figur. Bodhisattvas sind übernatürliche Gestalten, die Menschen zur Erleuchtung helfen. Der andere Teil ist die Veranda der Haupthalle.
Die sagenhaften Gebäude der Anlage
Seitdem der Tempel gebaut und eingeweiht wurde, stand er mehrmals in Flammen. Die heutzutage vorhandenen Gebäude wurden in den Jahren 1631 - 1633 wieder aufgebaut. Sie werden noch heute von Buddhisten benutzt, die dort beten und sowohl ihre Kultur als auch ihren Glauben zeigen. Die Haupthalle des Tempels wird als nationaler Schatz bezeichnet. Sie wurde durch ihre weitläufige Terrasse bekannt. Um für
den Tourismus die beeindruckende Sicht von der Veranda weiterhin zu ermöglichen, kauften die Anlagenbesitzer umliegende Grundstücke und verhinderten so den Bau von Hochhäusern. Dass dieses Gebäude ohne Nägel auf 139 Stelzen errichtet ist, ist ein Wunderwerk der japanischen Tischlerkunst. Neben der Haupthalle hat der Tempel noch weitere wichtige Gebäude. Das sind unter anderem das rote Haupttor (Noi non) mit zwei Wächterfiguren, das Westtor (Sai non), die dreistöckige Pagode und der Glockenturm. Die meisten der über 30 Gebäude sind wegen der Hanglage auf über 10m hohen Stelzen errichtet.
Tourismus in Kiyomizu-Dera
Im Frühling zur Kirschblüte ist die Hautsaison der Tempelanlage. Dann drängen sich die Besucher aus aller Welt in dieser Sehenswürdigkeit in Kyoto. Sie alle wollen den 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannten Tempel besichtigen. Der Eintritt ist kostenfrei. Nur der Zutritt in die Haupthalle ist kostenpflichtig.
Die Quelle des Otowa Wasserfalls am Fuße des Haupttempels bietet eine weitere Attraktion. Sie gilt als heilig. Das Wasser fließt in drei Rinnen den Berg hinunter. Nach Sicht der Buddhisten hat das Wasser jeder Rinne eine eigene Kraft. Eine Rinne soll ein langes Leben bringen, eine andere Erfolg und die dritte Gesundheit. Es ist möglich einen Schluck Wasser mit einer Schöpfkelle aus einer Rinne zu trinken. Wer jedoch aus jeder Rinne trinkt, bekommt Unglück, da er gierig ist.