Das Sydney Opernhaus in Australien
Am Anfang nur eine Idee
Ende der 1940er Jahre bekam man die Idee, dass auch Sydney ein Opernhaus haben sollte. Es wurden 233 Vorschläge für die Oper angefertigt. Jørn Oberg Utzons Zeichnung gewann, obwohl er sich nicht ganz an die Wettbewerbsregeln hielt. Er wurde Architekt des bis dahin nur auf einer Zeichnung zu sehenden Opernhauses. 1959 begann Utzon das Werk, junge australische Architekten setzten die Arbeiten fort. 1973 nach 14 Jahren Bauzeit (1959-1973) war das gigantische Bauwerk fertig.
Schnell steigende Kosten
Jørn Oberg Utzon begann 1959 auf der Halbinsel Bennelong Point sein bis dahin größtes Projekt, obwohl noch nicht alle Kostenfragen und technische Probleme geklärt waren. Die Kosten für den Bau des Opernhauses stiegen schnell an. Das bereitete Jørn Utzon Probleme, denn der Bau der Oper kostete das 14-fache vom ursprünglichen Baupreis. Durch den hohen Preis wurden Jørn Utzon die Gelder gesperrt und er konnte seine Arbeiter nicht mehr bezahlen. Wegen der Streitereien zwischen der Regierung und ihm, verließ er 1966 die Baustelle und kam nie wieder nach Australien zurück. Es mussten junge australische Architekten ans Werk. Sie bauten die Oper fertig. Als Wiedergutmachung wurde Utzon 1999 eingeladen sich als Berater für die Renovierung und Neuausstattung der Innenräume zu beteiligen. Utzon nahm die „Entschuldigung“ an und gestaltete einen Wandteppich für einen der Innenräume.
Die fünfte Fassade
Der Ingenieur Ove Arup half viel am Bau der Oper mit. Zum Beispiel berechneten er und seine Partner das Gebäude, doch die gekrümmten Dachschalen waren nur schwer zu berechnen. 44 Zeichner fertigten über 1700 Pläne für das Dach an. Es ist mit 1.100.000 weißen Keramikfließen
besetzt. Utzon nannte dieses besonders außergewöhnliche Dach die fünfte Fassade. Manchmal wird es mit bunten Farben beleuchtet, ein spektakulärer Anblick. An Sylvester gibt es jedes Jahr rund um das faszinierende Gebäude ein riesiges Feuerwerk und lässt das Dach leuchten.
Das Opernhaus in seiner ganzen Größe
Als 1973 die prachtvolle Sydney Oper fertig ist, wird sie sehr schnell ein Wahrzeichen Australiens. Das Opernhaus hat 100 Millionen australische Dollar (ca. 69 Millionen Euro) gekostet, ist 184 Meter lang, 118 Meter breit, 67 Meter hoch und wiegt 160.000 Tonnen. Das Opernhaus hat 100 Räume, darunter befinden sich fünf Theater, die Concert Hall (Konzerthalle), das Joan Sutherland Theatre, das Drama Theatre, das Playhouse und das Studio Theatre. Insgesamt gibt es 5532 Sitzplätze.
Die Sydney Oper- ein Wahrzeichen Australiens
Das Sydney Opernhaus ist eine sehr berühmte Touristenattraktion in Australien. Man kann jährlich 2500 Aufführungen besuchen, einstündige Führungen durch das Opernhaus mitmachen, manchmal kostenlose Konzerte ansehen oder das faszinierende Gebäude bewundern. Jährlich kommen circa vier Millionen Besucherinnen und Besucher, um das Opernhaus zu besuchen.
Am 28.06.2007 wurde die Sydney Oper dann zu einem Unesco Weltkulturerbe erklärt.
Am Anfang nur eine Idee
Ende der 1940er Jahre bekam man die Idee, dass auch Sydney ein Opernhaus haben sollte. Es wurden 233 Vorschläge für die Oper angefertigt. Jørn Oberg Utzons Zeichnung gewann, obwohl er sich nicht ganz an die Wettbewerbsregeln hielt. Er wurde Architekt des bis dahin nur auf einer Zeichnung zu sehenden Opernhauses. 1959 begann Utzon das Werk, junge australische Architekten setzten die Arbeiten fort. 1973 nach 14 Jahren Bauzeit (1959-1973) war das gigantische Bauwerk fertig.
Schnell steigende Kosten
Jørn Oberg Utzon begann 1959 auf der Halbinsel Bennelong Point sein bis dahin größtes Projekt, obwohl noch nicht alle Kostenfragen und technische Probleme geklärt waren. Die Kosten für den Bau des Opernhauses stiegen schnell an. Das bereitete Jørn Utzon Probleme, denn der Bau der Oper kostete das 14-fache vom ursprünglichen Baupreis. Durch den hohen Preis wurden Jørn Utzon die Gelder gesperrt und er konnte seine Arbeiter nicht mehr bezahlen. Wegen der Streitereien zwischen der Regierung und ihm, verließ er 1966 die Baustelle und kam nie wieder nach Australien zurück. Es mussten junge australische Architekten ans Werk. Sie bauten die Oper fertig. Als Wiedergutmachung wurde Utzon 1999 eingeladen sich als Berater für die Renovierung und Neuausstattung der Innenräume zu beteiligen. Utzon nahm die „Entschuldigung“ an und gestaltete einen Wandteppich für einen der Innenräume.
Die fünfte Fassade
Der Ingenieur Ove Arup half viel am Bau der Oper mit. Zum Beispiel berechneten er und seine Partner das Gebäude, doch die gekrümmten Dachschalen waren nur schwer zu berechnen. 44 Zeichner fertigten über 1700 Pläne für das Dach an. Es ist mit 1.100.000 weißen Keramikfließen
besetzt. Utzon nannte dieses besonders außergewöhnliche Dach die fünfte Fassade. Manchmal wird es mit bunten Farben beleuchtet, ein spektakulärer Anblick. An Sylvester gibt es jedes Jahr rund um das faszinierende Gebäude ein riesiges Feuerwerk und lässt das Dach leuchten.
Das Opernhaus in seiner ganzen Größe
Als 1973 die prachtvolle Sydney Oper fertig ist, wird sie sehr schnell ein Wahrzeichen Australiens. Das Opernhaus hat 100 Millionen australische Dollar (ca. 69 Millionen Euro) gekostet, ist 184 Meter lang, 118 Meter breit, 67 Meter hoch und wiegt 160.000 Tonnen. Das Opernhaus hat 100 Räume, darunter befinden sich fünf Theater, die Concert Hall (Konzerthalle), das Joan Sutherland Theatre, das Drama Theatre, das Playhouse und das Studio Theatre. Insgesamt gibt es 5532 Sitzplätze.
Die Sydney Oper- ein Wahrzeichen Australiens
Das Sydney Opernhaus ist eine sehr berühmte Touristenattraktion in Australien. Man kann jährlich 2500 Aufführungen besuchen, einstündige Führungen durch das Opernhaus mitmachen, manchmal kostenlose Konzerte ansehen oder das faszinierende Gebäude bewundern. Jährlich kommen circa vier Millionen Besucherinnen und Besucher, um das Opernhaus zu besuchen.
Am 28.06.2007 wurde die Sydney Oper dann zu einem Unesco Weltkulturerbe erklärt.