Die Pyramiden von Gizeh
Was sind die Pyramiden
Die Pyramiden von Gizeh stehen in Ägypten am westlichen Rand des Niltals und sind ungefähr 8 Kilometer von Gizeh entfernt. Gizeh (ägyptisch Giza) liegt in der Nähe von Kairo. Die Pyramiden gehören zu den bekanntesten und ältesten Bauwerken der Welt und sie sind das einzige erhaltene Weltwunder der Antike. Seit 1979 gehören die Pyramiden zum Weltkulturerbe, ähnlich wie der Bergpark Wilhelmshöhe oder der Kölner Dom. Auf dem Gelände von Gizeh stehen insgesamt 6 Pyramiden und viele andere Bauwerke. Es ist unklar, wieso sie überhaupt gebaut wurden und wieso man ausgerechnet diese Form gewählt hatte. Man nimmt an, dass es sich um Pharaonen-Gräber handelt. 1798–99 n. Chr. begann die wissenschaftliche Erforschung der Pyramiden. Aber fast alle wurden schon vorher von Grabräubern geöffnet. Deshalb fand man in den Pyramiden keine Grabbeigaben oder Mumien.
Über die einzelnen Pyramiden
Die drei kleinen Bauwerke werden Königinnenpyramiden genannt, dahinter erkennt man die Grabstätte von Mykerinos. Sie war ursprünglich 65m hoch. Der Pharao regierte ca. 2532 bis 2503 v. Chr. Dahinter erblickt man das Grab von Chephren. Er regierte ca. 2558 bis 2532 v. Chr. Die Pyramide war 143,5 m hoch (heute: 136,4 m). Sie wirkt aber durch ihren etwa 10 m höher gelegenen Standort größer als die anderen Pyramiden. Ganz hinten steht die Cheops Pyramide, sie war nach ihrer Vollendung 146,6 m hoch (heute: 138,75 m). Sie ist die bekannteste und größte von allen. Die Pyramide wurde aus rund 3 Millionen Steinblöcken gebaut, deren durchschnittliches Gewicht ungefähr bei 2,5 t liegt. Cheops regierte ca. 2620 bis 2580 v. Chr. Die Pyramiden waren mit glattpoliertem Kalkstein verkleidet, dadurch glänzten die Wände schneeweiß in der Sonne. Ausnahme war die Mykerinos Pyramide, dort waren die unteren 16 Lagen aus Rosengranit. Der Marmor aller Pyramiden wurde zum Aufbau von Kairo abgetragen, deswegen sind die sie heute auch kleiner als damals.
Der Bau der Pyramiden
Die Pyramiden von Gizeh wurden etwa zwischen 2620 bis 2500 v. Chr. auf einem rund 1000 mal 2000 m großen Kalksteinplateau gebaut. Es wird vermutet, dass sie mit Hilfe von Rampen (Bild 2), errichtet wurden. Darauf wurden die schweren Steinblöcke auf Schlitten von den Arbeitern gezogen. Aber man weiß bis heute nicht genau, wie die Pyramiden errichtet wurden. Die Bauarbeiter waren keine Sklaven, wahrscheinlich arbeiteten sie freiwillig für ihren gottgleichen Pharao. Mit den Pyramiden wurden Nebenpyramiden, Tempelanlagen, Gräberfelder und Arbeiterdörfer erbaut. Es kamen wahrscheinlich keinerlei Fuhrwerke mit Rädern zum Einsatz, obwohl die Ägypter das Rad zu dieser Zeit angeblich bereits kannten.
Was sind die Pyramiden
Die Pyramiden von Gizeh stehen in Ägypten am westlichen Rand des Niltals und sind ungefähr 8 Kilometer von Gizeh entfernt. Gizeh (ägyptisch Giza) liegt in der Nähe von Kairo. Die Pyramiden gehören zu den bekanntesten und ältesten Bauwerken der Welt und sie sind das einzige erhaltene Weltwunder der Antike. Seit 1979 gehören die Pyramiden zum Weltkulturerbe, ähnlich wie der Bergpark Wilhelmshöhe oder der Kölner Dom. Auf dem Gelände von Gizeh stehen insgesamt 6 Pyramiden und viele andere Bauwerke. Es ist unklar, wieso sie überhaupt gebaut wurden und wieso man ausgerechnet diese Form gewählt hatte. Man nimmt an, dass es sich um Pharaonen-Gräber handelt. 1798–99 n. Chr. begann die wissenschaftliche Erforschung der Pyramiden. Aber fast alle wurden schon vorher von Grabräubern geöffnet. Deshalb fand man in den Pyramiden keine Grabbeigaben oder Mumien.
Über die einzelnen Pyramiden
Die drei kleinen Bauwerke werden Königinnenpyramiden genannt, dahinter erkennt man die Grabstätte von Mykerinos. Sie war ursprünglich 65m hoch. Der Pharao regierte ca. 2532 bis 2503 v. Chr. Dahinter erblickt man das Grab von Chephren. Er regierte ca. 2558 bis 2532 v. Chr. Die Pyramide war 143,5 m hoch (heute: 136,4 m). Sie wirkt aber durch ihren etwa 10 m höher gelegenen Standort größer als die anderen Pyramiden. Ganz hinten steht die Cheops Pyramide, sie war nach ihrer Vollendung 146,6 m hoch (heute: 138,75 m). Sie ist die bekannteste und größte von allen. Die Pyramide wurde aus rund 3 Millionen Steinblöcken gebaut, deren durchschnittliches Gewicht ungefähr bei 2,5 t liegt. Cheops regierte ca. 2620 bis 2580 v. Chr. Die Pyramiden waren mit glattpoliertem Kalkstein verkleidet, dadurch glänzten die Wände schneeweiß in der Sonne. Ausnahme war die Mykerinos Pyramide, dort waren die unteren 16 Lagen aus Rosengranit. Der Marmor aller Pyramiden wurde zum Aufbau von Kairo abgetragen, deswegen sind die sie heute auch kleiner als damals.
Der Bau der Pyramiden
Die Pyramiden von Gizeh wurden etwa zwischen 2620 bis 2500 v. Chr. auf einem rund 1000 mal 2000 m großen Kalksteinplateau gebaut. Es wird vermutet, dass sie mit Hilfe von Rampen (Bild 2), errichtet wurden. Darauf wurden die schweren Steinblöcke auf Schlitten von den Arbeitern gezogen. Aber man weiß bis heute nicht genau, wie die Pyramiden errichtet wurden. Die Bauarbeiter waren keine Sklaven, wahrscheinlich arbeiteten sie freiwillig für ihren gottgleichen Pharao. Mit den Pyramiden wurden Nebenpyramiden, Tempelanlagen, Gräberfelder und Arbeiterdörfer erbaut. Es kamen wahrscheinlich keinerlei Fuhrwerke mit Rädern zum Einsatz, obwohl die Ägypter das Rad zu dieser Zeit angeblich bereits kannten.