Schloss Neuschwanstein
Das Märchenschloss
Das märchenhafte Schloss Neuschwanstein steht oberhalb von Füssen im Süden Bayerns, in der Nähe zum Alpsee. Es wurde ab 1869 als Wohnsitz für Ludwig II gebaut, und liegt in der Nähe zu Schloss Hohenschwangau. Das Schloss wurde im Jahre 1892, nach Ludwigs Tod, fertiggestellt. Es ist das meist besuchte, und wohl auch das bekannteste Schloss Deutschlands.
Zu Ehren Richard Wagners
Das Schloss Neuschwanstein sollte eine Art Freundschaftstempel werden. Ludwig wollte es dem bekannten Komponisten Richard Wagner widmen, der das Schloss jedoch nie betreten hat.
Der Bau, dessen Baupläne von Christian Jank stammen, wurden vom Architekten Eduard Riedel gebaut. Das Schloss Neuschwanstein sollte nicht als Festung dienen, sondern als Wohnsitz für Ludwig II und seiner Dienerschaft. Bei der Inneneinrichtung sparte Ludwig wie bei dem restlichem Schloss kein Geld. Ein gutes Beispiel dafür ist der mächtige Thronsaal mit dem 4 Meter hohen Kronleuchter. Er erstreckt sich über das 3. und 4. Obergeschoss und den Westteil des Schlosses. Aber es nicht nur dieser Raum sehr originell, sondern auch sein Schlafzimmer ist mit sehr vielen Verzierungen versehen. Alle anderen Räume sind nicht weniger geschmückt, deshalb wird es auch Märchenschloss genannt. Ab 1884 konnte der König das Schloss bewohnen. Er lebte jedoch nur 172 Tage im Schloss, denn er nahm sich bereits mit 41 Jahren in dem in der Nähe liegenden Starnberger Sees das Leben.
Das moderne Schloss
Obwohl das Schloss in der Gesamtanlage nicht vollendet wurde, beherbergt es zahlreiche Innenräume aus diesem Zeitraum. Schloss Neuschwanstein wurde außerdem mit vielen technischen Raffinessen ausgestattet, die dem neusten Stand des späten 19. Jahrhunderts entsprachen. Dazu gehören fließend Wasser, eine batteriebetriebene Klingel für die Bediensteten, und mehrere Telefonleitungen. Die Küchenausstattung enthielt einen Rumfordherd der den Spieß von alleine in Bewegung setzte. Die heiße Luft, daraus wurde wurde einer Heizung zugeführt. Die Baukosten betrugen bis zum Tode Ludwigs II 6.180.047 Mark. Ursprünglich geplant waren eigentlich 3,2 Mio. Mark, aber die außergewöhnliche Bauart beanspruchten dann doch fast das doppelte an Geld. Den größten Teil bezahlte Ludwig von seinem Privatvermögen. Doch das reichte nicht. 1883 hatte er mehr als 7 Mio. Mark Schulden. Ludwig wollte das Schloss der Öffentlichkeit nie zugänglich machen. Sechs Wochen nach seinem Tod war es aber schon für Besucher geöffnet , mit zwei Mark Eintrittsgeldern pro Person wurde ein Teil der Baukredite bezahlt.
Heute ist Schloss Neuschwanstein durch sein märchenhaftes Aussehen weltbekannt. Es zählt jährlich bis zu 1,52 Millionen Besucher. Im Sommer sind es bis zu 6.000 Besucher pro Tag. Es ist das meist besuchte Königsschloss Europas.
Bei der Abstimmung der neuen Weltwunder 2008 landete das Schloss auf dem 8. Platz.
Das Märchenschloss
Das märchenhafte Schloss Neuschwanstein steht oberhalb von Füssen im Süden Bayerns, in der Nähe zum Alpsee. Es wurde ab 1869 als Wohnsitz für Ludwig II gebaut, und liegt in der Nähe zu Schloss Hohenschwangau. Das Schloss wurde im Jahre 1892, nach Ludwigs Tod, fertiggestellt. Es ist das meist besuchte, und wohl auch das bekannteste Schloss Deutschlands.
Zu Ehren Richard Wagners
Das Schloss Neuschwanstein sollte eine Art Freundschaftstempel werden. Ludwig wollte es dem bekannten Komponisten Richard Wagner widmen, der das Schloss jedoch nie betreten hat.
Der Bau, dessen Baupläne von Christian Jank stammen, wurden vom Architekten Eduard Riedel gebaut. Das Schloss Neuschwanstein sollte nicht als Festung dienen, sondern als Wohnsitz für Ludwig II und seiner Dienerschaft. Bei der Inneneinrichtung sparte Ludwig wie bei dem restlichem Schloss kein Geld. Ein gutes Beispiel dafür ist der mächtige Thronsaal mit dem 4 Meter hohen Kronleuchter. Er erstreckt sich über das 3. und 4. Obergeschoss und den Westteil des Schlosses. Aber es nicht nur dieser Raum sehr originell, sondern auch sein Schlafzimmer ist mit sehr vielen Verzierungen versehen. Alle anderen Räume sind nicht weniger geschmückt, deshalb wird es auch Märchenschloss genannt. Ab 1884 konnte der König das Schloss bewohnen. Er lebte jedoch nur 172 Tage im Schloss, denn er nahm sich bereits mit 41 Jahren in dem in der Nähe liegenden Starnberger Sees das Leben.
Das moderne Schloss
Obwohl das Schloss in der Gesamtanlage nicht vollendet wurde, beherbergt es zahlreiche Innenräume aus diesem Zeitraum. Schloss Neuschwanstein wurde außerdem mit vielen technischen Raffinessen ausgestattet, die dem neusten Stand des späten 19. Jahrhunderts entsprachen. Dazu gehören fließend Wasser, eine batteriebetriebene Klingel für die Bediensteten, und mehrere Telefonleitungen. Die Küchenausstattung enthielt einen Rumfordherd der den Spieß von alleine in Bewegung setzte. Die heiße Luft, daraus wurde wurde einer Heizung zugeführt. Die Baukosten betrugen bis zum Tode Ludwigs II 6.180.047 Mark. Ursprünglich geplant waren eigentlich 3,2 Mio. Mark, aber die außergewöhnliche Bauart beanspruchten dann doch fast das doppelte an Geld. Den größten Teil bezahlte Ludwig von seinem Privatvermögen. Doch das reichte nicht. 1883 hatte er mehr als 7 Mio. Mark Schulden. Ludwig wollte das Schloss der Öffentlichkeit nie zugänglich machen. Sechs Wochen nach seinem Tod war es aber schon für Besucher geöffnet , mit zwei Mark Eintrittsgeldern pro Person wurde ein Teil der Baukredite bezahlt.
Heute ist Schloss Neuschwanstein durch sein märchenhaftes Aussehen weltbekannt. Es zählt jährlich bis zu 1,52 Millionen Besucher. Im Sommer sind es bis zu 6.000 Besucher pro Tag. Es ist das meist besuchte Königsschloss Europas.
Bei der Abstimmung der neuen Weltwunder 2008 landete das Schloss auf dem 8. Platz.